Bestandserhebung der Heuschreckenfauna für die Trockenrasen im Europaschutzgebiet Westliches Weinviertel
Als Anhaltspunkt, individuelle Vereinbarung mit dem Anbieter möglich
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Themeninhalt:
Welche wissenschaftlichen Fragestellungen sollen behandelt werden?
Aktualisierung der Vorkommensdaten zur Heuschreckenfauna auf den Trockenrasen des Europaschutzgebietes „Westlichen Weinviertel“ durch Bestandserhebung (Artenspektrum, Bestandsgrößen, Lebensraumansprüche) unter besonderer Berücksichtigung der Großen Sägeschrecke (Saga pedo) im Retzer Raum.
Ziele der wissenschaftlichen Arbeit:
Aktualisierung des Datenbestands zu den Heuschreckenvorkommen in den Trockenrasen des Europaschutzgebietes „Westliches Weinviertel“ (z. B. Trockenrasen am Lößabhang des Schmidatals) unter besonderer Berücksichtigung der Großen Sägeschrecke (Saga pedo) im Retzer Raum als Basis für die Beurteilung von Naturschutzmaßnahmen.
Motivation und Beweggründe für die Themenwahl
Heuschrecken sind geeignete Indikatorarten für die Beurteilung der Qualität von Trockenrasenlebensräumen. Damit sind sie geeignete Prüfobjekte hinsichtlich naturschutzkonformer Entwicklungen bzw. der Wirksamkeit von Naturschutzmaßnahmen. Derzeit liegen zu dieser Organismengruppe keine aktuellen Daten für das Europaschutzgebiet „Westliches Weinviertel“ und seiner Trockenrasen vor, die Aussagen über die Entwicklung der Trockenrasen und der Zweckmäßigkeit und Wirksamkeit der gesetzten Naturschutzmaßnahmen erlauben. Diesbezüglich bedarf es im ersten Schritt der Erhebung des Artenspektrums, der jeweiligen Bestandsgrößen und Lebensraumansprüche auf den Trockenrasen im ggstl. Gebiet, insbesondere bezüglich der Großen Sägeschrecke (Saga pedo) im Retzer Raum und schließlich der Ausweisung von geeigneten Monitoringarten, anhand derer zukünftig Aussagen über die Zielerreichung der Naturschutzmaßnahmen getroffen und Optimierungsmaßnahmen aufzeigt werden können.
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Ansprechperson
Land Niederösterreich, Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Wissenschaft und Forschung - Themenbörse