Zur Bedeutung außerschulischer Lernorte für das Lernen im Anthropozän: am Beispiel Niederösterreich

ID-Nr.: TB0264
Datum: 29.11.2021
Kategorie(n) der Arbeit:
Masterarbeit, Diplomarbeit
Wissenschaftsdisziplin(en):
Erziehungswissenschaften / Sprach- Und Literaturwissenschaften
Gewünschte betreuende Hochschule(n):
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Studienrichtung(en):
Lehramt Primarstufe
Ab wann kann das Thema bearbeitet werden:
02/2023
Als Anhaltspunkt, individuelle Vereinbarung mit dem Anbieter möglich
Bis wann muss das Thema fertig bearbeitet sein:
02/2024
Als Anhaltspunkt, individuelle Vereinbarung mit dem Anbieter möglich
Geplante Dauer:
ca. 1 Jahr
Organisationszugehörigkeit:
Sonstige NÖ Akteur*innen (z. B. NÖ Hochschulen, Netzwerke, Privatpersonen)
Themenanbieter*in:
Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Themeninhalt:
Welche wissenschaftlichen Fragestellungen sollen behandelt werden?

Wie können Kinder natürliche Stoffkreisläufe und Nutzungszusammenhänge in ihrer Komplexität und Wechselwirkung verstehen lernen? Welche Rolle spielen dabei Primärerfahrungen an außerschulischen Lernorten? Eine Masterarbeit zu diesem Themenfeld erkundet den aktuellen Forschungsstand zu außerschulischen Lernmöglichkeiten und konzipiert eine didaktische Handreichung, die formales und informelles Lernen zusammenführt und an konkreten Beispielen aus Niederösterreich für die Primarstufe expliziert. Sie kann einen ausgewählten Lernbereich der Primarstufe fokussieren und/oder fächerübergreifend orientiert sein.

Ziele der wissenschaftlichen Arbeit:
Eine Masterarbeit zu diesem Themenfeld erkundet den aktuellen Forschungsstand zu außerschulischen Lernmöglichkeiten und konzipiert eine didaktische Handreichung, die formales und informelles Lernen zusammenführt und an konkreten Beispielen aus Niederösterreich für die Primarstufe expliziert. Sie kann einen ausgewählten Lernbereich der Primarstufe fokussieren und/oder fächerübergreifend orientiert sein.

Motivation und Beweggründe für die Themenwahl
Zur Bedeutung außerschulischer Lernorte für das Lernen im Anthropozän: am Beispiel Niederösterreich

Das Anthropozän-Konzept bietet einen Denkrahmen für transformative Bildungsprozesse, die sich mit der Mensch-Natur-Beziehung auseinandersetzen. Für Kinder und Jugendliche ist Natur eine wichtige Ressource für ihre psychische Entwicklung, aber auch für umweltverantwortliches Handeln. Für die Begegnung mit dem Spannungsfeld Natur/Kultur im realen Raum, in dem Primärerfahrungen gemacht werden können, eröffnet der Lehrplan der Primarstufe vielfache Möglichkeiten. Niederösterreich bietet eine Vielzahl an Einrichtungen zur Kultur- (Museum, Literaturhaus, Kindertheater) und Naturvermittlung (Museum, Naturpark, Landwirtschaft), die als außerschulische Lernorte bedeutsam werden können. Lernen im Anthropozän integriert schulische und außerschulische Lernumgebungen.

Sonstige Informationen
Ausgewählte Literatur: Wrobel, D. & Ott, Ch. (Hrsg.). (2019). Außerschulische Lernorte für den Deutschunterricht. Anschlüsse – Zugänge – Kompetenzerwerb. Kallmeyer Klett. – Leinfelder, Reinhold (2018). Nachhaltigkeitsbildung im Anthropozän. Herausforderungen und Anregungen. In LernortLabor – Bundesverband der Schülerlabore e.V. (Hrsg.), MINT-Nachhaltigkeitsbildung in Schülerlaboren – Lernen für die Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft (S. 130–141). Berlin. – Sippl, C., Rauscher, E. & Scheuch, M. (2020): Das Anthropozän lernen und lehren. Studienverlag.
Siehe https://anthropozaen.ph-noe.ac.at/

Ansprechperson
Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. - Themenbörse

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