Erkundung von Handwerksberufen in der Schule: Ein Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit (Themenbündel)

ID-Nr.: TB0288
Datum: 07.01.2023
Kategorie(n) der Arbeit:
Masterarbeit
Wissenschaftsdisziplin(en):
Sozialwissenschaften
Gewünschte betreuende Hochschule(n):
Pädagogische Hochschule Niederösterreich
Studienrichtung(en):
Master der Primarstufe, Master Elementarpädagogik, Master Berufsorientierung/BBLO, Master Schulmanagement, Master Erhöhter Förderbedarf
Ab wann kann das Thema bearbeitet werden:
01/2023
Als Anhaltspunkt, individuelle Vereinbarung mit dem Anbieter möglich
Bis wann muss das Thema fertig bearbeitet sein:
01/2026
Als Anhaltspunkt, individuelle Vereinbarung mit dem Anbieter möglich
Geplante Dauer:
6-12 Monate
Organisationszugehörigkeit:
Sonstige NÖ Akteur*innen (z. B. NÖ Hochschulen, Netzwerke, Privatpersonen)
Themenanbieter*in:
Pädagogische Hochschule Niederösterreich

Themeninhalt:
Welche wissenschaftlichen Fragestellungen sollen behandelt werden?

Aus den oben angeführten Betrachtungen ergibt sich eine Vielfalt konkreter Fragen, die in einem Bündel von Arbeiten erörtert werden und für den je eigenen Schulstandort spezifiziert werden sollen.
Beispiele:
Elternabende zum Thema Handwerk: Eine Projektinitiative an der VS

Handwerker*innen am Gymnasium: Berufspraktische Tage und Projektunterricht neu nützen

Handwerker*innen im Kindergarten:

Die konkreten Fragestellungen werden individuell zwischen M. Doms und den jeweiligen Kandidat*innen abgesprochen.

Ziele der wissenschaftlichen Arbeit:
Das Ziel der Arbeiten ist die Schaffung eines bildungsgerechten Facettenreichtums und der Berufsbildung vom Kindergarten bis in die tertiäre Bildung.

Es soll erarbeitet werden, wie dem Handwerk an der je eigenen Bildungsinstitution durch konkrete Maßnahmen vor Ort mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden kann, damit Kinder und Jugendliche aller Kulturen und Begabungsbereiche für die vielfältigen Berufe des Handwerks gewonnen werden können.

Motivation und Beweggründe für die Themenwahl
In der gesellschaftlichen Diskussion der Bildungsgerechtigkeit liegt der Fokus oft noch immer einseitig im Bereich der Steigerung von Maturaquoten und Studierendenzahlen. Diese Perspektive geht am Begabungsprofil und Interessenspektrum vieler Schüler*innen vorbei und marginalisiert Begabungen und Interessen, die nicht in Richtung der akademischen Bildung verwendbar sind. Gleichzeitig können viele Handwerke als tragende Säulen unserer Gesellschaft kaum noch Nachwuchs finden.

Alle Schulformen, von der Volksschule bis zum Gymnasium, sowie bereits die Kindergärten des Landes sollten Lehrberufe stärker in den Fokus rücken und in anschaulichen Berufsbildungsmaßnahmen den Kindern und Jugendlichen Kontakte in dieses Feld vermitteln.

Ebenso müssen Eltern und Erziehungsberechtigte systematisch über Bildungswege in den Handwerken aufgeklärt werden.

Sonstige Informationen
Die Themen sind ausgeschrieben von M. Doms.

Ansprechperson
Gesellschaft für Forschungsförderung Niederösterreich m.b.H. - Themenbörse

Porträt Ansprechperson Themenbörse
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