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Themeninhalt:
Welche wissenschaftlichen Fragestellungen sollen behandelt werden?
Wie verbreitet sind antimikrobielle Resistenzen in nationalen Abwässern (Zuläufen und Abläufen kommunaler Kläranlagen)? In welchen Konzentrationen lassen sie sich nachweisen, und inwieweit sind diese Daten mit internationalen Abwasserproben vergleichbar?
Ziele der wissenschaftlichen Arbeit:
Quantitative Erhebung von Daten zu AMR-Konzentrationen in nationalen und internationalen Abwässern
Motivation und Beweggründe für die Themenwahl
Die Verbreitung antimikrobieller Resistenzen (AMR) stellt ein zunehmend globales Problem von höchster gesundheitlicher Relevanz dar. Kommunales Abwasser spielt dabei eine zentrale Rolle, da es eine bedeutende Quelle antimikrobieller Substanzen, ihrer Abbauprodukte sowie resistenter Bakterien und deren Resistenzgene ist. Die neue europäische Kommunalabwasserrichtlinie (RL [EU] 2024/3019) sieht daher eine verpflichtende Überwachung von AMR in Abwässern vor, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu erweitern und künftig geeignete Maßnahmen zu deren Eindämmung entwickeln und umsetzen zu können.
Anhang 1 [PDF 590.58 KB]
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Ansprechperson
Land Niederösterreich, Amt der NÖ Landesregierung
Abteilung Wissenschaft und Forschung - Themenbörse