Zwischen“stopp“ in Pulkau
Wie Bernadette Roth die architektonische Zukunft des Rieck-Gasthofs sieht.
21 Architektur-Studierende der Technischen Universität Wien präsentierten am 16. Dezember erste Ideen für den ehemaligen, mittlerweile leerstehenden Gasthof Rieck und auch das Pulkauer Rathaus. Die bewährte Kooperation in Sachen Leerstand zwischen Themenbörse Abschlussarbeiten und TU Wien wurde in diesem Semester in der Stadtgemeinde Pulkau fortgeführt.
Noch vor der Zwischenkritik am 16.12. wurden die Projektideen der Studierenden der Stadtgemeinde Pulkau geschickt, damit man sich vor Ort im Weinviertel einen ersten Eindruck über die Nutzungsideen und Entwürfe für den Gasthof und das Pulkauer Rathaus verschaffen konnte.
Erster Qualitätscheck für 21 Projekte
Groß war die Freude bei den TU Wien-Studierenden, als nicht nur Bürgermeister Leo Ramharter, Vizebürgemeisterin Christina Ruisinger und Stadtamtsdirektor Robert Schiel bei der Präsentation anwesend waren, sondern darüber hinaus sechs weitere Personen aus dem Gemeinderat bzw. Vertreter der ortsansässigen Landjugend. Dadurch wurde ein differenzierter Blick auf die einzelnen Entwürfe und Nutzungsideen und breitgefächertes Feedback möglich.
Eine große Bandbreite an möglichen Lösungen wurde aufgezeigt. Das Ausmaß an Abbruch/Rückbau bzw. Neubau wurde durchwegs unterschiedlich bei den Entwürfen berücksichtigt. Auch in Bezug auf die möglichen Nutzungen wurde ein weites Feld an Überlegungen abgesteckt.
Die verbleibende Zeit im Wintersemester 2022/23 wird von den Archtitektur-Student*innen dazu genutzt werden, um auf die jeweilige Kritik zu reagieren und die Projekte entsprechend zu perfektionieren. Wir berichten ausführlich über die ausgefeilten Entwürfe und die vielen kreativen Nutzungsideen.
Bernarda Ehrenhöfers Sicht.
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Der Entwurf von Benjamin Erhart lässt tief blicken.